nach Dr. Steinrücken

Die Sympathikustherapie ist eine praktische Behandlungsmethode, bei der Einfluss auf das vegetative Nervensystem genommen wird, um eine bestehende Fehlregulierung zu normalisieren. Dabei kann auch das Schmerzgedächtnis positiv beeinflusst werden. Da der Sympathikus den ganzen Körper beeinflusst, lassen sich nicht nur fast alle akuten und chronischen Schmerzzustände, sondern auch zahlreiche vegetative Erkrankungen und Störungen behandeln. 

Es sind zum einen Dauerschmerzen und zum anderen Schmerzen und Gefühlstörungen, die in Ruhe besonders stark und deshalb oft schlafstörend sind. Genau bei diesen Störungen helfen die schulmedizinischen Medikamente nur wenig, da die Ursache nicht in einer Entzündung, sondern im vegetativen Nervensystem selbst liegt. Patienten, die unter solchen Beschwerden leiden, pilgern manchmal von Arzt zu Arzt und finden erst in den Händen eines Schmerztherapeuten eine gewisse Erlösung – oft mit nicht unerheblichen Arzneimittel bedingten Nebenwirkungen.

Diesen Menschen kann jetzt geholfen werden. Natürlich gibt es keine hundertprozentige Garantie für einen Behandlungserfolg. Der wesentliche Vorteil der Sympathikus-Therapie liegt darin, dass der Behandlungserfolg bei Dauerschmerzen innerhalb der nächsten 2 Wochen seine Wirkung zeigt. Eine Linderung setzt sofort ein, was Patienten mit chronischen Leiden oft wie ein Wunder vorkommt. Dafür reicht eine Kombination von einfachen Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule und Reizung spezieller Hautpunkte vollkommen aus.  

Die Sympathikustherapie ist zum Bsp. gut einsetzbar bei

– Herpes Zoster
– Handekzemen
– Reizdarm
– Herzrasen
– Schlaflosigkeit
– Tennisarm
– Fersensporn
– Burn out, allgemeine Unruhe und Stress
– Hyperaktivität
– Chronische Schmerzen

Mindestens 80% der Dauerschmerz-Patienten kann sofort geholfen werden.

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